DON QUIJOTE

nach Miguel de Cervantes  
bearbeitet von Alvaro Solar und Erwing Rau 
mit Jan Katzenberger, Sebastian Prasse

Wer kennt ihn nicht, den langen, hageren Ritter mit seinem ebenso hageren Pferd Rosinante, der zusammen mit seinem gutmütigen Diener Sancho Panza Spanien durchreitet auf der Suche nach Abenteuern: Don Quijote de la Mancha. Und nicht nur ihn kennen wir. Auch sein zum Sprichwort gewordenen Satz: „Gegen Windmühlen kämpfen“. Was so viel bedeuten soll wie: einen aussichtslosen Kampf zu führen – Allein deswegen, weil man von der falschen Annahme ausgeht. Im Falle Don Quijotes: Der Annahme, dass die Windmühlen Riesen sind. Und da stellt sich natürlich die Frage, was sind unsere falschen Annahmen und was sind dementsprechend unsere Windmühlen?

Das Leben des Ritters der traurigen Gestalt wird in dieser Fassung vom Ende her betrachtet in der sich Don Quijote fragt, was in seinem Leben eigentlich echt war und was nur in seiner Vorstellung stattgefunden hat. Und damit wiederum stellt sich die tragisch-komische Frage, wieviel Wahrheit so eine Situation verträgt. Der arme Sancho Panza, denkt man unwillkürlich und fragt sich: „vielleicht ist er ja die eigentliche Hauptfigur“. Sind Sie gespannt und vor allen Dingen: Lassen Sie sich das nicht entgehen!

  • Regie Karin Schroeder
  • Musik Zsuzsa von Zeddelmann
  • Bühnenbild Andreas Goehrt
  • Kostüm Sabine Lippke 
  • Regieassistenz Sabine Lippke
  • Lichtdesign Timo Kropp
  • In Bearbeitung vom Theater Metronom