DIE UNSTERBLICHEN

„Erinnerst du dich noch an damals, an die Zeit, als wir die Jungen waren, die Schönen, die Unsterblichen? – Damals träumten wir von heute, als einer besseren Welt. Was ist aus dem Traum geworden?“

Als Jugendliche kämpften Anna und Paul gleichermaßen um besetzte Häuser wie um ihre erste Liebe. Sie waren frei. Sie waren „Die Unsterblichen 2! Paul und Anna!“ Sie wollten raus aus dem verstaubten Gesellschaftssystem, sie wollten die Welt verändern.

Eine Generation später treffen  unsere beiden Superhelden im Jenseits aufeinander. Sie  – gealtert, er –  immer noch jung. Fragen tauchen auf: was ist aus ihrem Lebensentwurf, aus ihrer Utopie geworden? Paul fand seine Freiheit auf dem Dach der besetzten Fabrik, nur einen Schritt weit entfernt, während Anna sich mit Widersprüchen arrangierte und die Schönheit des Lebens suchte.

  • mit Karin Schroeder, Moritz von Zeddelmann
  • Text Max und Rike Reiniger
  • Erschienen bei Theaterstückverlag Korn – Wimmer
  • Musik Jannis Kaffka
  • Kostüme Sophia Lund
  • Bühne und Licht Andreas Goehrt
  • Regieassistenz Tomke Heeren
  • Regie Leon Wierer

„Auf Wunsch der Autor*innen stellt das Theater den originalen Stücktext interessierten Besucher*innen zur Verfügung.“

Presse

„Eine wunderschöne Geschichte über junge Rebellen, die erste Liebe, Sehnsüchte und den Wunsch, die Welt zu verändern. Wunderbar in Comicform von Regisseurs Leon Wierer inszeniert und durch das Bühnenbild von Andreas Goehrt unterstrichen. Eine weitere Glanzleistung von Schauspielerin Karin Schroeder und von Neuzugang Moritz von Zeddelmann.“

Visselhöveder Nachrichten

„Gerade durch comichafte Elemente wie dieses hält Wierers Inszenierung die Balance zwischen Humor und jener Tragik, die hinter der Geschichte steckt…. Karin Schroeders einfühlsame Darstellung der Anna spiegelt diesen Spagat gekonnt wider…. Mit Metronom-Neuzugang Moritz von Zeddelmann ist dem Theater-Team ein echter Glücksgriff gelungen: mitreißend als verliebter Träumer und Idealist und mit starker, fast körperlich spürbarer Präsenz, wenn er mit grollender Stimme zum Vater des Grauens wird.“

Rotenburger Rundschau