Emma lebt allein auf einem abseits gelegenen Bauernhof, der kurz vor der Zwangsversteigerung steht. Eines Nachts fliegt ein Ferrari aus der Kurve in den Hof. Darin ein Mann namens Max, der das Auto samt fünfzigtausend Dollar seinem Freund und Arbeitspartner Hans geklaut hat. Er wollte noch einmal nach Mexiko, denn er ist todkrank. Bevor Max fühlt, dass er am schönsten Ort der Welt angekommen ist, muss er lernen mit Dreck und Tieren umzugehen und vor allem mit einer Frau, die so urwüchsig, liebeshungrig und bauernschlau ist wie eben Emma. Ein modernes Märchen, eine hinreißende Liebesgeschichte, ein Krimi um Leben und Tod.
„…Großes ist der Schauspielerin mit der Inszenierung von „Emmas Glück“ als Einpersonenstück unter der Regie von Andreas Goehrt gelungen … Schöner ließe sich die Moral des Abends nicht verdeutlichen: Das Glück ist manchmal ganz woanders, als man denkt.“
Rotenburger Nachrichten
„Komödie und Tragödie, Liebesgeschichte und Krimi, Heimatposse und todernste Milieustudie: Emmas Glück hat von allem etwas und passt deshalb nicht so leicht in eine Schublade. … Trotz minimalistischen Bühnenbilds erzeugte sie atmosphärische Dichte, nahm die Zuschauer mit auf eine Reise über den Hof, in ihre Kindheit oder zu einem wilden Ritt auf dem Moped, …Die Zuschauer waren live dabei bei einer Schweineschlachtung und wurden Zeugen von Emmas Hochzeit zu den Klängen von Händel und auch von Emmas letztem Liebesdienst für Max.“
Rotenburger Rundschau